Sie haben den alten Bodenbelag entfernt und nun Löcher oder kaputte Stellen im Estrich und wollen den Boden reparieren – ohne den kompletten Estrich zu erneuern? Auf diese 4 Schritte sollten Sie beim Ausgleichen des Bodens achten:
Schritt 1: Welcher Belag soll später drauf kommen?
Im ersten Schritt wird festgestellt: Wie ist der Boden beschaffen? Wichtig dabei ist, welche Eigenschaften der Boden für die künftigen Belastung haben muss. Die Spachtelmasse sollte zudem langlebig und belastbar sein. Denn nur so kann auch nachhaltig und ressourcenschonend gebaut werden.
Schritt 2: Den Untergrund optimal vorbereiten
Im zweiten Schritt wird der Untergrund nach der richtigen Planung für das Ausgießen vorbereitet. Hierfür muss je nach Beanspruchung die richtige Grundierung gewählt werden. Dabei ist eine Entkopplung der Nivelliermasse zu angrenzenden Wänden zwingend erforderlich. Die Spannungen im Boden und der Schallschutz müssen immer gewährleistet sein. Hierzu eignet sich das Entkopplungsband von Ardex besonders gut.
Schritt 3: Die Ausgleichsmasse ausgießen und verarbeiten
Im dritten Schritt kann man sehen, wie der Boden nach dem Einbringen gleichmäßig im ganzen Raum verlaufen sein sollte. Durch das Entkopplungsband kann die Bodenspachtelmasse keinen Kontakt zu den Wänden bekommen. Nachdem die Spachtelmasse aufgerührt und verteilt wurde muss sie nachbehandelt werden. Hierzu wird der Boden mit einer Nagelrolle entlüftet, um anschließend ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Schritt 4: Nachbehandlung der Flächen
Der vierte Schritt zeigt dann ein gleichmäßiges Bild der Oberfläche in der Farbe und der Beschaffenheit. Der Boden weist keine Stellen auf, die zu viel Wasser aufweisen geschweige denn, dass die Ausgleichmasse irgendwo weggelaufen ist oder Schwundrisse bildete. Nun kann das überstehende Entkopplungsband oberhalb abgeschnitten werden und mit dem gewünschten Belag wie Fliesen, Parkett, Laminat etc. belegt werden.
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